Aramidwabenkern ist ein Hochleistungs-Strukturmaterial, das aus aromatischen Polyamidfasern (Aramid) besteht, die in einem sechseckigen Wabenmuster angeordnet sind. Im Folgenden finden Sie eine professionelle Beschreibung auf Englisch:
Aramidwabenkern
Definition:
Eine ultraleichte, hochfeste Zellstruktur aus Aramidfaserpapier (z. B. Nomex® oder ähnliches Polyamid), imprägniert mit Phenolharz oder anderen hitzebeständigen Harzen und zu einer sechseckigen Wabenkonfiguration expandiert.
Hauptmerkmale:
1. Materialzusammensetzung:
Basismaterial: Aramidfaser (z. B. Para-Aramid wie Kevlar® oder Meta-Aramid wie Nomex®).
Harzmatrix: Duroplaste (Phenolharz, Polyimid oder Epoxidharz) für Steifigkeit und thermische Stabilität.
2. Struktur:
Sechseckige Zellgeometrie (5–20 mm Zellgröße, Dichte 24–144 kg/m³).
Anisotrope Eigenschaften: Hohes Festigkeits-Gewichts-Verhältnis in axialer (Out-of-Plane-) Richtung.
3. Eigenschaften:
Mechanisch: Außergewöhnliche Druck-/Zugfestigkeit, Scherfestigkeit und Energieabsorption.
Thermisch: Betriebsbereich von -200°C bis +180°C (Phenolharz); flammhemmend und selbstverlöschend.
Chemisch: Beständig gegen Lösungsmittel, Kraftstoffe und Feuchtigkeit.
Dielektrisch: Geringe elektrische Leitfähigkeit, ideal für Radome und EMI-Abschirmung.
4. Herstellungsprozess:
Laminierung: Aramidpapierbögen werden mit Klebstoff beschichtet und gestapelt.
Expansion: Gestapelte Bögen werden erhitzt und gedehnt, um sechseckige Zellen zu bilden.
Aushärten: Harz wird unter kontrollierten Bedingungen zur endgültigen Stabilisierung ausgehärtet.
Ansprechpartner: Stella Li
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